Donnerstag, 30. Oktober 2008

Es ist eine Kunst, ...

Foto: Marion Dietrich-Brock

... wenn die Mädels des Abi-Jahrgangs von 1978 in der Jetztzeit – Klassentreffen am 25.10.2008 – noch so frisch aussehen. Irgendwie frischer als damals, finde ich. Wat hamma uns doch gut gehalten! Und für die Freunde des Jammertums gab es auch nix zu lachen während des Treffens in der wohl ausgeklügelsten Kneipe, die Kleve am trauerbeweideten Niederrhein zu bieten hat.

Schee war's mit Euch. Danke!

Montag, 13. Oktober 2008

Zwischen Malen und Zahlen

Man trifft sie in Ateliers und Museen. Sie diskutieren über Bilder und bauen Skulpturen. Die Rede ist nicht etwa von Kunstbeflissenen, sondern von ganz normalen Mitarbeitern. In turbulenten Zeiten verordnen Unternehmen ihnen nämlich die Beschäftigung mit Kunst. Das Ziel: Persönlichkeitsentwicklung. Wie das funktioniert? managerSeminare mit Antworten.

Thomas Schädler hält nichts von starren Regeln. Der Geschäftsführer des IT-Unternehmens Solectron in der Nähe von Stuttgart mag Stellenbeschreibungen ebenso wenig wie Patentrezepte. Viel lieber konfrontiert er seine Mitarbeiter mit Neuem: Um seine Firma für die Turbulenzen der High-Tech-Branche zu rüsten, hat er für 14 Monate eine Künstlerin engagiert. Mit ihr bauten seine 600 Mitarbeiter Skulpturen, malten Bilder, gestalteten die Räume und Produktionsstätten um. Am Ende stand die Ausstellung 'Reisespuren eines Unternehmens im Wandel'.

Schädler hat auf eine außergewöhnliche Form der Personalentwicklung gesetzt und liegt damit im Trend: Bei großen Unternehmen wie dem dm Drogeriemarkt, Audi und VW haben Seminare und Workshops in Ateliers und Museen bereits Einzug in das Fortbildungsprogramm gehalten. Management-Trainer die seit Jahren auf das Zusammenspiel von Kunst und Wirtschaft setzen, berichten von steigender Nachfrage. Und auch Forschungsprojekte zum Thema Kunst und Personalentwicklung gibt es schon. Weiter ... Den ganzen Artikel von Andrea Bittelmeyer lesen